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Mit dem Zug ging es morgens um 6 nach Osnabrück. DB ohne Verspätung (bei der Hinfahrt), somit auch ohne Probleme den Anschlusszug in Köln erreicht. In Osnabrück von einer Tausendschaft empfangen wurden, die akribisch jeden noch so kleinen Zugang am Bahnhof und auf dem Weg zum Stadion abgesperrt hatten. Grundsätzlich keine Tragik, man wollte von uns ja nichts. Auch wenn der eine oder andere „ich hab Grundrechte“ Mitreisende das nicht so gesehen hat. Aber hey, die waren exklusiv da um uns zu piesacken. Machen die immer so. Scho klar.
1. HZ war furchtbar. Lustlos, konzeptlos und schlafmützig dem Gegner nach satten 3 Minuten das Tor geschenkt. 2. HZ besser, aber wie immer das Problem: die Chancenverwertung. Irgendwann war klar: mehr als ein Unentschieden wird das nicht werden. Wenn überhaupt. An diesem Tag nicht. Wir könnten heute noch aufs Tor schießen und würden nix treffen. Nicht an diesem Tag, nicht in Osnabrück.
Die Trainerdiskussionen nerven. Man will Kontinuität und nicht der Trainerwechsel-Meister sein und schenkt vor allem Hitzlsperger sein volles Vertrauen, aber Zeit gibt man in Schwaben selbstverständlich keine und die Trainerfrage kann nur falsch sein. Und der nächste Trainer der kommt und nicht tut was gefällt wird dann wieder vom Hof gejagt. Und dann fragt man sich wie man da hin kommen konnte wo man heute ist. Well...
Heimfahrt erstmal Drama. IC hatte 70 Minuten Verspätung, somit hätten wir keinen Anschluss in Köln gehabt. Partyzug war auch keine Option da ausgebucht. Nach Gesprächen mit einer DB-Mitarbeiterin dann den Zug um 15:44 nehmen dürfen, mit welchem wir immerhin in Düsseldorf unseren regulären ICE nach Stuttgart noch erwischt haben. 20 Minuten Verspätung sind nicht mehr nennenswert. Somit ging um halb 12 endlich ein komplett gebrauchter Tag (und i moin idd bloss dr VfB) zu Ende.
Hinweis an die Mannschaft: gegen die verbotene Stadt ist sterben in vollendeter Schönheit verboten! Ihr kriecht gefälligst vom Platz. ALLE! Zur Not reichen wir auch Sauerstoffzelte. Kein Problem.