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- Geschrieben von Frau Schneider
- Kategorie: Galerie
- Veröffentlicht: 19. August 2016
- Zuletzt aktualisiert: 10. Dezember 2016
- Erstellt: 18. August 2016
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Da nicht bedacht wurde, dass ja kein Bus, sondern ein Auto und ein 9-Sitzer in Richtung Düsseldorf starten, war die Abfahrtszeit dementsprechend viel zu früh. Aber egal, konnten wir trödeln. Den 9-Sitzer haben wir kurz nach Stuttgart schon verloren, der wurde erst kurz vor Köln wieder gefunden. Mit diversen kleineren und größeren Pausen und einem elendslangen Stau in Köln hat zumindest der Peugeot um 18:30 Uhr die Esprit-Arena erreicht. Restliche Karten verteilt, leicht Scheiße gebaut dabei. Manchmal wünschte man sich die Hand hätte mehr als 10 Finger! Well…
Das Spiel. Hm. Also Spaß macht das noch nicht was der VfB da zeigt. Wie auch immer man gegen Pauli noch gewonnen hatte, in Düsseldorf ging’s schief. Das war wenig bis nix. Eigentlich ein typisches 0:0 Spiel. Wobei man sich über die Niederlage auch nicht beschweren darf. Aber hätte der Schiri in der 93. noch Eier in der Hose gehabt, hätte er den Elfmeter an Terrode gegeben. Den er auch zwingend hätte geben müssen! Hätte hätte Fahrradkette… Jetzt isch’s wie’s isch! Mit 0 Punkten im Gepäck halt wieder heim.
Man sollte vielleicht am 2. Spieltag nicht gleich schwarz malen. Allerdings haben die letzten Jahre geprägt. Hoffen wir mal dass der VfB verstanden hat, dass der Wiederaufstieg nicht mal eben so nebenbei geht weil wir der große Traditionsverein aus Bad Cannstatt sind und eigentlich überhaupt nicht in die 2. Liga gehören. Die Zeiten, sich durchzuwursteln und alles auszusitzen, sind vorbei. Hoffen wir allerdings aber auch, dass das Umfeld noch Ruhe bewahrt. Aber nur das Umfeld. Der Verein sollte aufwachen. Den Eindruck erwecken die Herrschaften leider nicht immer.
Ich krieche zur Kreuze solle sich mein Pessimismus nicht bewahrheiten. Aber „und wenn du denkst es geht nicht schlimmer, kommt der VfB und beweist dir das Gegenteil“ hat viel zu lange immer und immer wieder gegolten.
Heimfahrt ging gefühlt recht schnell. Bis auf den Reifenplatzer vom LKW vor uns (wer’s noch nie gehört hat: das tut Schläge da wachen Tote von auf. In unserem Fall die Schlafmützen hinten im Auto) mitsamt brennendem Reifen gab es keine weiteren nennenswerten Vorfälle. Um 5 Uhr morgens die Basisstation erreicht. Homburg wird was das anbelangt deutlich entspannter.
