Heimspiele: "Gemeinsam in der Cannstatter Kurve"
Auswärts: "Wir organisieren regelmässig Auswärtsfahrten zu fast allen VfB-Spielen"

Um 14 Uhr startete mein Löwe mit Basti, Marc und Lukas an Bord in Richtung Ernst-Abbe-Sportfeld. Fahrt nach Jena war super, so gut wie kein Verkehr. Mit reichlich Pausen haben wir um 18:30 Uhr Jena erreicht. Löblich zu erwähnen das Verkehrsleitsystem. Schon kurz nach Erfurt wurden wir auf der Autobahn groß und deutlich darauf hingewiesen, welche Abfahrt wir nehmen sollten. An der Abfahrt dann der Hinweis dass es hier raus geht. In Jena selber dann auch einwandfrei ausgeschildert. Wer braucht schon ein Navi? Hatten zwar eins dabei, das wollte aber bereits in Stuttgart partout nicht nach Jena und hat sich deshalb auch den ganzen Weg über nicht bereit erklärt zu funktionieren.

Und seit wann kommen einem eigentlich die Drehkreuze bei Sanifair entgegen wenn man unten durch krabbeln will? Das Teil fügt einem nicht zu knapp Schmerzen zu wenn's direkt auf's Hirn zugeschossen kommt!

Nach dem Parken (uns war beim Hochfahren zum Parkplatz bereits schon schlecht das wir das nachher alles wieder raufstiefeln dürfen) ab zum Ernst-Abbe-Sportfeld. Ins Paradies von Jena wie angekündigt wurde. Naja, die Dixie Klos waren jetzt nicht so ganz paradiesisch. Die Auswahl an antialkoholischen Getränken auch nicht. "Einmal Organgenlimonade bitte". Sehr gerne. Gereicht wurde das ganze durch ein Loch in einem Bauzaun, hinter dem der Verpflegungsstand verschanzt war.
Der Weg zurück ans Justizzentrum hat seine Steigung dann tatsächlich wie befürchtet in knapp 4 Stunden (von Ankunft bis Abfahrt) irgendwie verdoppelt. Ansonsten ging’s aber. Sauerstoffzelt wär der Freund all derer gewesen, die sich den Berg hochquälen mussten. Zum Glück haben alle fertig aus der Wäsche geschaut, sonst könnt man noch auf die Idee kommen wir wären sportlich nicht so aktiv!

Spiel war kein so Augenschmaus. Habe ich aber auch nicht erwartet. Gewonnen, keine weiteren Verletzten, 1 Runde weiter, Mund abputzen, weiter geht’s.

Heimfahrt ging auch super. Stellenweise eine Nebelsuppe vom Feinsten und ein Wildunfall mit leider nicht mehr erkennbarem Tier, aber einer Blutspur als ob Godzilla überfahren worden wär. Aber in knapp 3,5 Std. Stuttgart erreicht. Und wenn ich mich in Cannstatt nicht noch dämlichst verfranzt hätte wär ich auch zeitiger daheim gewesen. Schon blöd wenn man müde (und ab Cannstatt wieder allein im Auto) der deutschen Sprache und ihren Straßenschildern nicht mehr mächtig ist.
Dafür hat die Weinsteige noch ein schönes Foto von mir hinterm Lenkrad gemacht, die Stadt Stuttgart war so freundlich, mir das mit freundlichen Grüßen zukommen zu lassen.

 

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