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- Geschrieben von Frau Schneider
- Kategorie: Galerie
- Veröffentlicht: 01. April 2015
- Zuletzt aktualisiert: 03. April 2015
- Erstellt: 25. November 2009
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Was für ein chilliger Ausflug! 12 Leute haben sich von Frankfurt aus nach Schottland aufgemacht. Landung in Edinburgh kaum bemerkbar, windet ja auch nicht in Schottland.
Wunderschönes Edinburgh. Dudelsäcke (okay einen haben wir gesehen). Viel Kultur. Geile Kneipen.
Häcky, der vom Wind so überrascht wurde dass er im Bauzaun gelandet ist. 4 Ahnungslose, die zwar in den richtigen Bus, aber leider in die falsche Richtung (wer rechnet schon mit Linksverkehr auf der Insel) gefahren sind. Kurz vor dem Flughafen ist dann aufgefallen das hier was nicht stimmt.
Ein Kriegsschiff direkt vor dem Hotel, beeindruckend. Auch die schwer bewaffneten Herrschaften darauf. Kurz überlegt sich einen Spaß zu erlauben. Idee verworfen, wir waren unbewaffnet.
Wusstet ihr übrigens, das ein Bett warm wird, wenn man es vorher mit dem Fön wärmt? Und das man Einweghandschuhe benutzt, um sich Wick Vaporub auf die Brust zu schmieren, damit man das Zeug dann nachts nicht aus Versehen ins Auge bekommt? Ich bis dahin auch nicht. Einen ganz lieben Gruß an dieser Stelle an Michi, die mir das alles beigebracht hat ;)
Fish’n Chips probiert. Kann man essen. Muss man aber nicht.
Nach der Stadtrundfahrt eine Kneipe gefunden, die Schneider Weisse hatte. Rein. Unvergessen das Gesicht vom Barkeeper, als wir "Weiss beer with Coke / Sprite" bestellt haben. German Freaks. Kulturell erst mal aufgeklärt, Rainer kurz die Bar übernommen, wusste der Herr dann auch Bescheid. Wir sind ja immer im Bildungsauftrag unterwegs. Ein Präsident des VfB sollte das Jahre später "schwäbische Hochleistungskultur" nennen. Gleich uns fragen!
An Tag 3 dann Glasgow per Zug erreicht. Die Stadt ist jetzt, durch Edinburgh verwöhnt, nicht das Highlight. Dafür war’s im Brazen Head klasse. Celtic Kneipe, herzlich willkommen Stuttgart. Vor dem Spiel, nach dem Spiel erst recht.
Ins Stadion ging’s per Hobbitbahn. Herzlichen Glückwunsch an Rainer, der konnte da voll entspannt stehen. Dafür genau mein Ding…
Im Stadion „You’ll never walk alone“ präsentiert. Kam gut an. Also bei uns.
2:0 gewonnen, Mission accomplished.
Abends im Subway dann die berühmte Szene, als ein Herr aus Grosselfingen in breitestem Schwäbisch „Zwiebla, Gurka, Domata, Babrika ond des Zeigs do“ bestellt hat. Der indisch stämmige Herr hat ihn aber dennoch irgendwie verstanden, obwohl der junge Mann die Hände ganz cool in der Tasche hatte. Respekt übrigens an Michi, das sie trotz des allgemein ausbrechenden Gegröhles noch versucht hat, die Bestellung zu übersetzen.
Ebenfalls legendär, als sich selbiger Herr dann am nächsten Morgen beim Frühstück begeistert auf die Würstchen gestürzt hat. Um dann ziemlich zügig festzustellen, dass es sich da nicht um schwäbische, sondern schottische Spezialitäten gehandelt hat.