Heimspiele: "Gemeinsam in der Cannstatter Kurve"
Auswärts: "Wir organisieren regelmässig Auswärtsfahrten zu fast allen VfB-Spielen"

Mit dem Tragischen Dreieck zusammen haben wir uns innerhalb weniger Wochen erneut auf den Weg nach Mainz gemacht. Hätte ja rein theoretisch sein können das die Winterpause und die bereits erlittene Klatsche im Pokal irgendwie eine Art Lernprozess ausgelöst hätten. Die Praxis sah leider anders aus als gewünscht.

Akolo durfte nicht spielen, weil die Arbeits- bzw. Spielberechtigung fehlt. Verursacht wohl durch den VfB, weil das dringend benötigte Dokument offensichtlich nicht beim DFB angekommen ist. Ärgerlich wenn beim DFB wieder mal die Fernschreiber defekt waren.
Wie man sich in einem Spiel, in dem man einen direkten Konkurrenten auf 6 Punkte hätte distanzieren können, sich dermaßen kampflos ergeben kann, darf mir ein Aktiver gerne erklären. Ich höre aufmerksam zu.

Hannes Wolf zu ersetzen ist mir zu einfach, das löst das Problem nicht. Hat es in den letzten Jahren nicht, wird es in Zukunft nicht.
Aogo stellte nach dem Spiel fest, dass die Mainzer dem VfB den Schneid abgekauft hätten. Oh.
Zieler stellte fest, man müsse halt kämpfen. Weisch Ron-Robert, es ist eine Sache etwas nicht zu können. Solange man es zumindest versucht!
Versucht hat es in Mainz niemand. Kein Wille, kein Kampf, kein nichts. Man verbrachte 90 Minuten in der Hoffnung, der Ball wird einem schon irgendwie vor die Füsse (oder auf den Kopf) fallen, und wenn man selbigen dann einfach nach vorne drischt fällt er mit viel Glück vielleicht auch irgendwie ins Tor.

Es gibt übrigens kein Bild vom korrekten Endergebnis, weil der Fotograf nach dem 3:1 keine Lust mehr hatte und sich lieber draussen der Konversation mit vielen Bekannten gewidmet hat, als sich weiterhin dieses Elend anzuschauen.

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